Im Hebst 2021 schloss seventhings eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde ab und konnte mit Julius Göllner, Christoph Jentzsch und Philipp Herkelmann drei Business Angels gewinnen, die seventhings mit Kapital, Know-how und einem breiten Netzwerk perfekt weiterhelfen. In einer Interviewreihe stellen wir alle Business Angels vor und sprechen über den persönlichen Drive - heute starten wir mit Julius Göllner.
Hallo Julius, stell dich doch gern mal in 3 Sätzen vor:
Hallo, mein Name ist Julius Göllner, 37 Jahre aus Berlin. Nach meiner Zeit im Top-Management bei Zalando habe ich in den letzten 8 Jahren 7 eigene Firmen gegründet und skaliert und bin sehr aktiv als Early Stage Investor im Softwarebereich mit Fokus auf den B2B Vertrieb.
Wie bist du auf seventhings aufmerksam geworden?
Patrick hat mich 2020 auf LinkedIn angeschrieben und wir haben uns über Vertriebs- und Skalierungsthemen ausgetauscht. So ist der erste Kontakt entstanden & ich bin auf seventhings, damals noch ITEXIA, aufmerksam geworden.
Warum hast du dich dazu entschieden, in seventhings zu investieren und mit deinem Know-how zu helfen?
Die Digitalisierung von Unternehmensinventaren ist die Grundlage und ein wesentlicher Treiber für eine nachhaltigere Ressourcennutzung und weniger Verschwendung. Hier hat mich seventhings mit ihrem jetzt schon sehr weiten Produkt und einem kompetenten und hungrigen Team überzeugt.
Was ist deine Passion, dein Drive - Warum bist du Business Angel geworden?
Der Aufbau und die Skalierung von nachhaltig orientierten Unternehmen in frühen Phasen macht mir riesigen Spaß. Ich liebe die Energie in den Teams, die Geschwindigkeit der Veränderung und auch die Möglichkeit, in neue Strukturen, Prozessen und Systemen zu denken und diese aufzubauen.
Was ist deine Vision - wie wird die Welt im Jahr 2026 aussehen?
Wir werden 2026 weiterhin mit den heute schon bekannten, großen Problemen unserer Zeit kämpfen. Allerdings bin ich überzeugt, dass sich Deutschland als Gründungs- und Innovationsstandort noch einmal deutlich weiterentwickelt hat und wir noch mehr engagierte und sehr gute Teams sehen, die an disruptiven Technologien und Produkten zur Lösung unserer Problemstellungen arbeiten.
Freuen würde es mich, wenn die Politik hierfür in deutlich schnelleren Schritten einen passenden Rahmen schaffen würde, so dass z.B. der Weg ins und im Unternehmertum noch einfacher wird und wir sicherstellen können, dass wir die weltweit besten Talente einfach und unkompliziert für uns gewinnen und integrieren können.
Vielen Dank für die spannenden Einblicke, lieber Julius!
Wer noch mehr über Julius erfahren möchte, kann sich gern seinen Podcast anhören: